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Neu am RGW – Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache!

Neu am RGW – Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache!

Ab jetzt wird es endgültig vorbei sein mit „Buenas días“ und „Badzelona“, denn Spanisch breitet sich am RGW weiter aus und wird vom einstündigen Wahlkurs zum Hauptfach, zur spätbeginnenden, vierstündigen Fremdsprache ab Klasse 11.

Aber sicherlich fragst du dich, warum du Latein oder Französisch ablegen und Spanisch lernen solltest?

Pues, hay muchas razones (dafür gibt es viele Gründe):

Spanisch ist mit 500 Millionen Muttersprachlern eine der meist verbreiteten Sprachen weltweit (nach Englisch und Chinesisch) und ermöglicht interessante Studien- und Reisemöglichkeiten, von der iberischen Halbinsel über die Kanaren bis nach Lateinamerika, wo man sich auf einer Distanz von über 10.000 km in nur einer Sprache von den Pinguinen Chiles und Argentiniens bis zur Grenze USA-Mexiko verständigen kann. Und selbst in den USA kommt man mancherorts nur mit Spanisch zurecht.

Spanien gilt als sicheres Reiseziel und war 2023 das beliebteste Urlaubsland der Deutschen. Kein anderes europäisches Land empfängt darüber hinaus so viele Austauschstudenten wie die Heimat von Real Madrid und Barça.

Da du ja schon die Mutter aller romanischen Sprachen, Latein, oder die romanische „Schwester“ Französisch gelernt hast, wirst du viele Wörter und Strukturen wiedererkennen.

¡Espero que os apuntéis!

¡Hasta luego!

Eingeladen nach Andalusien -La Señora Hady gibt Kultur- und Deutschunterricht in Málaga

Eingeladen nach Andalusien -La Señora Hady gibt Kultur- und Deutschunterricht in Málaga

„Wow, was für ein CO2-Fußabdruck.“ Das war die Reaktion meines Bekannten (der kurzzeitig vergessen hatte, dass drei Autos vor seinem Haus mit 200m2 Wohnfläche für zwei Personen standen), als ich ihm begeistert erzählte, dass ich für einige Tage mit Erasmus nach Spanien fliegen würde. Und fast hätte ich ihn mitgenommen, als Negativbeispiel für Sätze, die man sich als Deutscher im Ausland lieber verkneifen sollte, wenn man im Ausland Freunde finden und behalten will.

Zu Anfang des Schuljahres kontaktierte mich die Erasmus-Koordinatorin vom Instituto Miraflores de los Ángeles en Málaga, ob ich nicht Lust hätte, eine Schülergruppe von zwanzig Schülern ihrer Schule auf ihren Schüleraustausch in Berlin vorzubereiten. Dieses Sprach- und Kulturtraining muss im Rahmen der Erasmus + geförderten Programme stattfinden. Natürlich war ich sofort begeistert, da ich schon meine Magisterarbeit über interkulturelle Höflichkeit geschrieben hatte und nach meinem 1. Staatsexamen für eine Consulting Firma in London gearbeitet hatte, die auf interkulturelles Arbeiten spezialisiert ist. Zwei Jahre DaF Erfahrung konnte ich zudem auch noch nachweisen und war so „the right woman for the job“. Der Flug wurde von Erasmus übernommen und zwei Tage schulfrei bekam ich auch.

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