Über hundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 10+a, 10+b, 10+c und die beiden E-Klassen verbrachten eine erlebnisreiche Woche in der Hauptstadt. Mit einem Spaziergang vom berühmten Alexanderplatz bis zum Reichstagsgebäude erschlossen sich die Jugendlichen schon am ersten Abend das Herzstück Berlins.

Zahlreiche Programmpunkte folgten an den weiteren Tagen, als Höhepunkte sicher die Führung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (dem ehemaligen Stasi-Gefängnis), die Begegnung mit den Resten der Berliner Mauer in der Bernauer Straße oder deren künstlerischer Aufarbeitung im Asisi-Panorama am Checkpoint Charlie. Ebenso ein Erlebnis war der Besuch des Bundestages mit dem Rundgang auf der berühmten Kuppel. Das noch recht neue Humboldt-Forum („Stadtschloss“) bot zusammen mit dem benachbarten ehemaligen Staatsratsgebäude Gelegenheit, die Geschichte dieses zentralen Ortes der Hauptstadt zu besprechen. Abenteuerlich hingegen wurde es beim Besuch der „Berliner Unterwelten“ und im Timeride, der mithilfe von VR-Brillen besondere Einblicke brachte.

Verschiedene Museen standen ergänzend auf dem Programm, z. B. die sehenswerte Sonderausstellung „Road not taken“ im Deutschen Historischen Museum, in der an wichtigen Wendepunkten der deutschen Geschichte alternative Entwicklungen in den Blick genommen wurden. Weitere Gruppen besuchten das Pergamon-Museum, das Neue Museum oder das Kunstgewerbemuseum (zu Design und Mode). Viel zu entdecken gab es im DDR-Museum, in dem nicht nur ein Trabi die Blicke auf sich zieht, sondern auch eine typische Plattenbauwohnung im wahrsten Sinne des Wortes Einblicke in das Leben in der DDR bietet.

Die Schülerinnen und Schüler erkundeten die Hauptstadt zwischen den Programmpunkten in Kleingruppen auch auf eigene Faust. Über diesen Teil der Berlin-Fahrt aber müssen andere berichten.