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Der Biologie-Kurs besucht das Rudolf-Virchow-Zentrum

Der Biologie-Kurs besucht das Rudolf-Virchow-Zentrum

Genetik und Gentechnik sind zwei große Themen in Biologie in der Oberstufe. Der Biologie-Kurs der Q11 hatte jetzt die Gelegenheit, das theoretisch gelernte an einem Tag im Rudolf-Virchow-Zentrum auch in die Praxis umzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler klärten mit den Methoden der PCR und Gelelektrophorese einen (fingierten) Mord im Labor auf. Nachdem der Umgang mit den Mikropipetten erklärt und ausreichend geübt war, konnte es - weiterhin im Mikromaßstab - mit der Vervielfältigung und Auftrennung der Proben-DNA losgehen. Ob man alles richtig gemacht hat, oder sich irgendwo in vier Stunden im Labor verpipettiert hat, zeigt sich erst ganz am Schluss. Somit war höchste Konzentration verlangt. Die Wartezeiten, die die Methoden mit sich bringen, wurden mit Diskussionen zu den verschiedenen Aspekten der Genetik und Gentechnik interessant gefüllt. Und – wie von angehenden Genetikern des RGW zu erwarten – konnte die DNA-Probe vom Tatort zweifelsfrei einem der Verdächtigen zugeordnet werden!

Insekten im NSG Bromberg-Rosengarten

Schmetterling des Jahres 2019: Der Schachbrettfalter
Schmetterling des Jahres 2019: Der Schachbrettfalter

Insekten im NSG Bromberg-Rosengarten

In den letzten Jahren ist in Deutschland und im übrigen Europa nicht nur die Zahl der Insektenarten massiv zurückgegangen, auch die Biomasse an Insekten hat stark abgenommen.

Die Zahlen sind wirklich alarmierend. Denn Bienen, Käfer Schmetterlinge und andere Insektenarten bilden das Fundament von vielen gesunden Ökosystemen.

Bei einer Exkursion in das Naturschutzgebiet Bromberg-Rosengarten der Stadt Würzburg haben sich Schülerinnen und Schüler eines W-Seminars intensiv mit den dort vorkommenden Insektenarten beschäftigt.

Zahlreiche Arten konnten hier entdeckt und erkundet werden, der ein oder andere hat sogar noch Anregungen für sein Seminararbeits-Thema bekommen.

Und manchmal wird man auch als Lehrer von seinen Schülern überrascht: Statt um 17 Uhr – dem offiziellen Ende der Veranstaltung – schnell nach Hause zu eilen, sind fast alle Schülerinnen und Schüler noch länger geblieben und haben weiter nach Insekten gesucht! Erst kurz vor sechs hat es die meisten dann nach Hause gezogen!

 

Exkursion in den Gramschatzer Wald

Einbeere im Gramschatzer Wald
Einbeere im Gramschatzer Wald

Exkursion in den Gramschatzer Wald

Größere Waldgebiete sind Mangelware in der näheren Umgebung Würzburgs. Das größte von ihnen liegt nordwestlich der Stadt und nennt sich „Gramschatzer Wald“.

Bereits vor 1 000 Jahren gelangte dieser Wald an das Hochstift Würzburg und dank der Jagdleidenschaft der Würzburger Bischöfe blieb er als geschlossenes Waldgebiet bis heute erhalten.

Das dort angesiedelte Walderlebniszentrum ist eines von neun in ganz Bayern. Diese Zentren haben die Aufgabe, in den Ballungsräumen die Nachfrage nach waldpädagogischen Angeboten zu kanalisieren und die dort eigentlich zuständigen großstadtnahen Revierleiter für ihre anderen Aufgaben zu entlasten.

Schon häufig konnten hier Schülerinnen und Schüler des RGW ihr zuvor erworbenes Wissen um die (Wald-)Ökologie vor Ort anwenden.

 

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